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Samuel-Bogumił-Linde-Preis


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Preisverleihung 2015

Der Samuel – Bogumił – Linde – Literaturpreis wurde am Sonntag, dem 28. Juni 2015 in Torun verliehen. Beide Preisträger und eine Delegation aus Göttingen waren anwesend.

 

MARIE-LUISE SCHERER

MARIE-LUISE SCHERER, geboren 1938 in Saarbrücken, begann ihre journalistische Karriere beim Kölner Stadtanzeiger. Bevor sie ab 1974 über 20 Jahre für den Spiegel tätig war, schrieb sie unter anderem für die Berliner Morgenpost und Die Zeit. Im Spiegel wurden auch ihre ersten literarischen Texte veröffentlicht. Charakteristisch für ihre Texte sind ein präzise recherchierter Hintergrund und eine Sprache, die fernab jeder journalistischen Schnelligkeit liegt. Marie-Luise Scherer lässt sich Zeit beim Schreiben, zwingt ihre Sätze nicht herbei, sondern lässt sie entstehen. Scherer ist Trägerin zahlreicher Literaturpreise. Ihre Werke wurden u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis (1970), dem Egon-Erwin-Kirsch-Preis (1977 und 1979), dem Siebenpfeiffer-Preis (1989), Ludwig-Börne-Preis (1994), dem Italo-Svevo-Preis (2008), dem Heinrich-Mann-Preis (2011 und dem Kunstpreis des Saarlandes (2012) ausgezeichnet.

 

Wichtige Werke:

  • Ungeheuer Alltag. Geschichten und Reportagen. 1988
  • Der Akkordeonspieler. Wahre Geschichten aus vier Jahrzehnten. 2004
  • Die Bestie von Paris und andere Geschichten. 2012
  • Die Hundegrenze 2013
  • Unter der Lampe gab es Tanz 2014

 

„Die Göttin der Reportage, zum Anbeten – wer sie nicht kennt, sollte schleunigst niederknien und lesen.“(Alexander Cammann, DIE ZEIT).

 

Laudatio von Martin Pollack (140 KB)


 

Dankesrede von Marie-Luise Scherer (63 KB)


 

 

 

STEFAN CHWIN

STEFAN CHWIN, geboren 1949 in Danzig, Polen, studierte in Danzig Literaturwissenschaften und lebt dort bis heute als freiere Schriftsteller. Wie auch Pawell Huelle gilt er als poetischer Chronist der deutsch-polnischen Geschichte. Sein Roman Tod in Danzig wurde in seinem Heimatland Polen zum Buch des Jahres gekürt und erhielt 1999 den Andreas-Gryphius-Preis, nicht zuletzt wegen der verblüffenden Exaktheit, mit der Chwin die Realität im Vorkriegsdanzig rekonstruiert.

 

Wichtige Werke:

  • Tod in Danzig. Roman, 1995
  • Die Gouvernante. Roman, 1999
  • Stätten des Erinnerns. Gedächtnisbilder aus Mitteleuropa. Sachbuch, 2005
  • Der goldene Pelikan. Roman, 2008

 

Laudatio auf Stefan Chwin (33 KB)

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